last.fm ist ein Social Network, dass es den Usern ermöglicht deren Musik-Hörgewohnheiten zu verwalten und einzusehen. Hierzuwird eine Software runtergeladen, der der genutzte Mediaplayer zugewiesen wird und diese dann schließlich sämtliche abbespielte Tracks anhand derer Meta Daten erfasst und im User Profil erscheinen lässt.
Man hat eine chronologisch angeordnete Liste der zuletzt gehörten Tracks samt Titel, Künstlernamen und Album/Künstler Cover. Zusätzlich eine eigene Datenbank, die abspeichert, welche Songs wie oft gespielt worden und welche Künstler dieser Statistik nach der "beliebteste" ist.
Natürlich können auch hier Freundschaftsanfragen versendet werden und als besonderes Feature bietet die Seite eine Übereinstimmungsanalyse, die sofort auf einen Blick anzeigt, wie sehr sich deine Hörgewohnheiten mit denen des gerade besuchten Userprofils decken.
Für jemanden wie mich, der seine Hobbies gerne schwarz auf weiß kategorisiert, archiviert und verwaltet ein wahres Paradies. Es gibt nichts schöneres, als die eigene Lieblingsmusik zu hören und zu sehen, wie auf ewig archiviert wurde, wann und wie oft ich sie gehört habe. Da tut es fast schon weh im Auto under unterwegs auf dem mp3-Player musik zu hören, da diese Devices nicht mit meinem last.fm counter verbunden sind...
Ganz zu schweigen vor meinr Zeit VOR last.fm...all die vielen Stunden mit dem Walk- und Discman wirken rückblickend nun fast schon vergeudet...
http://www.lastfm.de/user/SirJaySaeba
Und hier sind wir auch schon bei der Kritik, die ich schon in meinem Blogeintrag über soziale Netzwerke im allgemeinen zum Ausdruck gebracht habe. Es werden alberne und eigentlich sehr überflüssige Bedürfnisse geschaffen, ohne die vorher auch jeder hervorragend zurecht gekommen ist. Allein wegen last.fm habe ich angefangen meine mp3 Sammlung zu säubern bzw sie zu "reparieren" sprich hier und dort fehlende Meta Daten korregieren oder gar hinzuzufügen, denn am Computer abgespielte Tracks, die von der last.fm Software nicht protokolliert werden stellen einen dringend zu kurierenden Patienten dar!
Hier bringt netter online-SchnickSchnack Leute dazu sich stundenlang durch ihre mp3 Ordner zu wühlen und solch ansich ätzende Arbeit zu vollbringen, wie eben das Bearbeiten von Meta Daten...
Ein weiterer, viel größerer aber für die meisten gar nicht ersichtlicher Kritikpunkt ist, dass die Seite zum Musikhören am Computer bestärkt, was eben in den allermeisten Fällen das Abspielen des mp3-Formates bedeutet.
Ein Format, das gerade von audiophilen Leuten sehr kritisiert wird.
Steven Wilson, seines Zeichens autodidaktisch erlernter Toningenieur, Multiinstrumentalist, Produzent und Sänger der aktuell angesehensten Progressive Rock Band "Porcupine Tree" hat eine große Abneigung gegenüber das komprimierte Format; ja er verteufelt es gerade zu.
Mp3, so Wilson, sei ein unwürdiges Format um Musik zu hören, da die Kompression Details verwirft, die jedoch das vollständige Klangerlebnis ausmachen...zumindest in seiner Musik...und auch der von vielen anderen "guten" Bands.
Wer Musik mit Würde hören möchte, solle auf Vynil als tonträger setzen, die Platte auflegen, das Licht im Zimmer dimmen, sich ein Glas Wein einschenken und nach hinten lehnen um die Musik zu genießen.
Wenn es unbedingt auf dem PC geschehen muss, dann doch bitte flac Dateien.
So sehr ich den Mann und seine Musik schätze und auch gerne CDs nachkaufe, wird sich mir wohl (bevor ich mir nicht einen Plattenspieler mit teuren Soundboxen) der klangliche Unterschied zwischen einer flac und einer mp3 mit 320kb/s nicht erschließen.
Bis dahin bleibe ich weiterhin leidenschaftlicher last.fm User :)
Social Blog
Donnerstag, 21. Juni 2012
Freitag, 15. Juni 2012
Social Networks und welche dies gern sein möchten
Wir reisen mal kurz die Vergangenheit, zurück ins Jahr 1992. Die 15 Jährige Sandra sitzt gerade an ihren Hausaufgaben, sieht dabei kurz aus dem Fenster und freut sich über prächtige Sonnenstrahlen, die in ihr Zimmer scheinen. Es ist schönes Wetter. Nichts wie raus und die Sonne genießen!!
20 Jahre später, Sandra hat eine Tochter, Leoni, diese sitzt gerade ebenfalls an den Hausaufgaben; auch sie registriert ein herrliches Wetter auf der Straße. Sie setzt sich an ihren Computer, öffnet ihren Facebook Account und teilt aller Welt mit, dass draußen gerade herrliches Wetter sei...
Soziale Netzwerke haben in den Menschen Bedürfnisse und Handlungsweisen geweckt, die aus einer neutralen und autarken Perspektive albern wirken. Belanglose Feststellungen, hirnlose Ausrufe oder spontane Ausrufe durch Freude oder Wut sind gängige Mitteilungen, die die Pinnwand eines jeden Facebook Nutzers überfluten. Hin und wieder tröpfeln auch mal einige witzige Bilder oder besonders geistreiche Aphorismen durch, die den Verstand so manchen Lesers durchaus auch intellektuell zu stimulieren wissen.
Dann gibt es auch noch die Leute, die in sozialen Netzwerken die ideale Plattform für Selbstvermarktung und Selbstdarstellung gefunden haben und gerne Bilder von sich in vermeintlich coolen Posen posten. Klassiker bei Damen sind die Bilder, die direkt vor einem Spiegel gemacht werden, wo das Blitzlicht zu sehen ist und eine übelst peinliche Duckface-Fresse.
Dabei war das gar nicht die Grundidee von sozialen Netzwerken. Viel mehr ging es darum alte (wahrscheinlich längst vergessene) Bekanntschaften neu wiederzu entdecken, diese online zu pflegen und eventuell diese auch weiter auszubauen. Neue Freunde über das Netz kennenlernen, quasi als netten Nebeneffekt um irgendwann festzustellen, dass der Fremdling, der ein guter Freund eines guten Freundes ist, ebenfalls eng vertraut ist mit einem ehemaligen Klassenkameraden, durch den du deine heutige Freundin kennst. Der Kreis schließt sich, doch so verblüffend und unwahrscheinlich das auf den ersten Blick wirken mag ist es gar nicht; zumindest nach der Ansicht von Stanley Milgram, der mit seinem "Kleine-Welt-Phänomen" festzustellen glaubte, dass zwei beliebige Personen, die sich nicht kennen von durchschnittlich 6 Bekanntschaften entfernt seien. Gegenstand dieser an der Harvard Universität durchgeführten Studie waren 60 beliebig ausgewählte Personen, die ein zusammengestelltes Informationspaket an jeweilige Zielpersonen in Boston schicken sollten und zwar nicht direkt, sondern eben über Bekanntschaften, die wiederum die ihre Bekannten betrauen, bis damit schließlich die Zielperson erreicht wird.
Dieses Experiment erinnert mich ein wenig an meine persönlichen Durchforstungen der deutschen Online-Fimdatenbank www.ofdb.de, wo ich es mir zur Aufgabe gemacht habe von jedem x-beliebigen Film über die Verlinkungung zu den Filmographien von Regisseur und Darstellernamen an selbst vorgegebene Zielfilme zu gelangen. Dabei habe ich festgestellt, dass (sofern man Ahnung von den Filmographien hat) tatsächlich sehr weitläufig von Hollywood Triple-A Titeln zu unbekannten Insider-ArtHouse Streifen gelangen kann, wodurch ich diesem "kleine -Welt Phänomen" durchaus zustimmen kann.
Soziale Netzwerke sind jedenfalls mit ihrer Allgegenwärtigkeit zu einem essentiellen Bestandteil von Kontaktaufnahme geworden sind. Sowohl private Veranstaltungen und Treffen werden hier organisiert, sowie auch teilweise auch Berufsbedingter Informationsaustausch durchgeführt; beispielsweise werden Kurzmitteilungen ind Problembesprechungen der Projektgruppen in BME6 in Facebook getätigt.
Soetwas passiert natürlich nur in großen und themenlosen Netzwerken wie eben facebook, während auf spezielleren Seiten, die sich zum Beispiel gezielt der Partnersuche verschrieben haben, einheitlichere Gespräche stattfinden. Tatsächlich jedoch wurden aber auch durch Facebook die ein oder andere Beziehung zum Laufen gebracht, und das komplett ohne die exklusive "Partner Such-App", die dort mittlerweile angeboten wird. Durch die Offenheit und Ungebundheit an bestimmte Zielgruppen wurde Facebook zum Marktführer und lässt die deutsche VZ-Konkurrenz erst erkennen, dass die Aufteilung in meinVZ, schuelerVZ und studiVZ rückblickend eigentlich nur zum Scheitern verurteilt war.
Ich selbst war auch ein studiVZ Mitglied, bis ich irgendwie mehr oder weniger durch "Gruppenzwang" zu facebook hingezogen wurde. Auch ich schaue so gut wie jeden Tag mal vorbei um neue Nachrichten abzufangen und manchmal auch mich durch einige witzige Bilderstrecken zu klicken, gebrauche selbst jedoch den Pinnwand editor in Ausnahmefällen und verbringe generell nur wenige Minuten am Stück dort, es sei denn ich führe eine Chat Unterhaltung. Ich lege auch wahnsinnig gerne Lieblingslisten an im Bereich Musik, Film und Spiel da ich gerne meinen (nerdigen) Geschmack offenlege (und insgeheim hoffe Gleichgesinnte zu finden). Auch ist es großartig berühmte Ikonen und Weltstars dort "liken" zu können, die durch diese Plattform persönliche Nachrichten an die Fans schicken können...Welch ein Fanservice!!
Facebook ist zu einer täglichen Gewohnheit geworden und sofern man nicht mehrere Stunden damit verbringt anderen Kontakten hinterherzustalken oder belanglosen Mist zu posten, der die Welt nun wirklich nicht interessiert, ist diese Gewohnheit auch eine recht gesunde und auch produktive!
20 Jahre später, Sandra hat eine Tochter, Leoni, diese sitzt gerade ebenfalls an den Hausaufgaben; auch sie registriert ein herrliches Wetter auf der Straße. Sie setzt sich an ihren Computer, öffnet ihren Facebook Account und teilt aller Welt mit, dass draußen gerade herrliches Wetter sei...
Soziale Netzwerke haben in den Menschen Bedürfnisse und Handlungsweisen geweckt, die aus einer neutralen und autarken Perspektive albern wirken. Belanglose Feststellungen, hirnlose Ausrufe oder spontane Ausrufe durch Freude oder Wut sind gängige Mitteilungen, die die Pinnwand eines jeden Facebook Nutzers überfluten. Hin und wieder tröpfeln auch mal einige witzige Bilder oder besonders geistreiche Aphorismen durch, die den Verstand so manchen Lesers durchaus auch intellektuell zu stimulieren wissen.
Dann gibt es auch noch die Leute, die in sozialen Netzwerken die ideale Plattform für Selbstvermarktung und Selbstdarstellung gefunden haben und gerne Bilder von sich in vermeintlich coolen Posen posten. Klassiker bei Damen sind die Bilder, die direkt vor einem Spiegel gemacht werden, wo das Blitzlicht zu sehen ist und eine übelst peinliche Duckface-Fresse.
Dabei war das gar nicht die Grundidee von sozialen Netzwerken. Viel mehr ging es darum alte (wahrscheinlich längst vergessene) Bekanntschaften neu wiederzu entdecken, diese online zu pflegen und eventuell diese auch weiter auszubauen. Neue Freunde über das Netz kennenlernen, quasi als netten Nebeneffekt um irgendwann festzustellen, dass der Fremdling, der ein guter Freund eines guten Freundes ist, ebenfalls eng vertraut ist mit einem ehemaligen Klassenkameraden, durch den du deine heutige Freundin kennst. Der Kreis schließt sich, doch so verblüffend und unwahrscheinlich das auf den ersten Blick wirken mag ist es gar nicht; zumindest nach der Ansicht von Stanley Milgram, der mit seinem "Kleine-Welt-Phänomen" festzustellen glaubte, dass zwei beliebige Personen, die sich nicht kennen von durchschnittlich 6 Bekanntschaften entfernt seien. Gegenstand dieser an der Harvard Universität durchgeführten Studie waren 60 beliebig ausgewählte Personen, die ein zusammengestelltes Informationspaket an jeweilige Zielpersonen in Boston schicken sollten und zwar nicht direkt, sondern eben über Bekanntschaften, die wiederum die ihre Bekannten betrauen, bis damit schließlich die Zielperson erreicht wird.
Dieses Experiment erinnert mich ein wenig an meine persönlichen Durchforstungen der deutschen Online-Fimdatenbank www.ofdb.de, wo ich es mir zur Aufgabe gemacht habe von jedem x-beliebigen Film über die Verlinkungung zu den Filmographien von Regisseur und Darstellernamen an selbst vorgegebene Zielfilme zu gelangen. Dabei habe ich festgestellt, dass (sofern man Ahnung von den Filmographien hat) tatsächlich sehr weitläufig von Hollywood Triple-A Titeln zu unbekannten Insider-ArtHouse Streifen gelangen kann, wodurch ich diesem "kleine -Welt Phänomen" durchaus zustimmen kann.
Soziale Netzwerke sind jedenfalls mit ihrer Allgegenwärtigkeit zu einem essentiellen Bestandteil von Kontaktaufnahme geworden sind. Sowohl private Veranstaltungen und Treffen werden hier organisiert, sowie auch teilweise auch Berufsbedingter Informationsaustausch durchgeführt; beispielsweise werden Kurzmitteilungen ind Problembesprechungen der Projektgruppen in BME6 in Facebook getätigt.
Soetwas passiert natürlich nur in großen und themenlosen Netzwerken wie eben facebook, während auf spezielleren Seiten, die sich zum Beispiel gezielt der Partnersuche verschrieben haben, einheitlichere Gespräche stattfinden. Tatsächlich jedoch wurden aber auch durch Facebook die ein oder andere Beziehung zum Laufen gebracht, und das komplett ohne die exklusive "Partner Such-App", die dort mittlerweile angeboten wird. Durch die Offenheit und Ungebundheit an bestimmte Zielgruppen wurde Facebook zum Marktführer und lässt die deutsche VZ-Konkurrenz erst erkennen, dass die Aufteilung in meinVZ, schuelerVZ und studiVZ rückblickend eigentlich nur zum Scheitern verurteilt war.
Ich selbst war auch ein studiVZ Mitglied, bis ich irgendwie mehr oder weniger durch "Gruppenzwang" zu facebook hingezogen wurde. Auch ich schaue so gut wie jeden Tag mal vorbei um neue Nachrichten abzufangen und manchmal auch mich durch einige witzige Bilderstrecken zu klicken, gebrauche selbst jedoch den Pinnwand editor in Ausnahmefällen und verbringe generell nur wenige Minuten am Stück dort, es sei denn ich führe eine Chat Unterhaltung. Ich lege auch wahnsinnig gerne Lieblingslisten an im Bereich Musik, Film und Spiel da ich gerne meinen (nerdigen) Geschmack offenlege (und insgeheim hoffe Gleichgesinnte zu finden). Auch ist es großartig berühmte Ikonen und Weltstars dort "liken" zu können, die durch diese Plattform persönliche Nachrichten an die Fans schicken können...Welch ein Fanservice!!
Facebook ist zu einer täglichen Gewohnheit geworden und sofern man nicht mehrere Stunden damit verbringt anderen Kontakten hinterherzustalken oder belanglosen Mist zu posten, der die Welt nun wirklich nicht interessiert, ist diese Gewohnheit auch eine recht gesunde und auch produktive!
Sonntag, 10. Juni 2012
E-Learning
Es gibt einen bedeutenden Hauptunteschied den ein Studium von der Schule unterscheidet: Selbstständigkeit!
Wer sich nicht selbst zu helfen weiß und keine autodidaktischen Ambitionen pflegt, wird als Student nicht lange überleben. Vor 20 Jahren hieß das die hiesige Uni-Bibliothek durchzuforsten und dort Nächte lang vor schier unüberwältigenden Bücherstapeln zu verbringen. Auch wenn Bücher heute immernoch ein wertvolles Naschlagmedium darstellen, sind es aber vor allem Videoportale und andere webbasierte Lernvorrichtungen.
Auch ich kann mich an die Nutzung von E-Learning Inhalten bis ins erste Semester zurück erinnern.
Darunter waren unter anderem Aufzeichnungen von Vorlesungen, wie etwa die "Grundlagen der Mathematik" Vorlesung von Prof. Jörn Loviscash von der FH Bielefeld, der extra für diese Vorlesung ein elektronisches Zeichengerät mit der Videokamera synchronisierte. Hier eine Beispielvorlesung:
http://www.youtube.com/watch?v=yNwBDGZ2xts&list=PL5F6F56F5E5F3EC5C&index=11&feature=plpp_video
Ebenfalls sehr prägend für mich waren die Videotutorial Reihen von Jonathan Williamson und David Ward über fortgeschrittene Nutzung der 3D-Grafik Software "Blender", ohne die ein eigenständiges Erlernen dieser komplexen Software gar nicht möglich wäre: http://cgcookie.com/blender/2010/11/12/creating-a-werewolf-part-4/
Doch Videos sind letztlich auch nur eine Form des "Broadcasting" wie es auch schon das klassische "Lehrer hält Vortrag vor der ganzen Klasse"-Model ist. Die Form von E-Learning, von der auch Salman Khan in seinem Vortrag über "Reinvention of Education" gesprochen hat lässt sich in einer ähnlichen Form ansatzweise bei der Virtuellen Hochschule Bayern finden.
Hier habe Ich den Sprachkurs "Russisch für Anfänger" belegt, der genauer gesagt von SZ-Online angeboten wird. http://www.sprachenzentrum-online.eu/welcome.sz
Der Sprachkurs ist eine aufwendige Java Applikation, die Inhalte vermittelt und Wissen abfragt. Lösungsversuche können korrigiert werden und bisherige Fortschritte in einer übersichtlichen Statistik abgerufen werden. Zusätzlich steht ein Forum bereit, in dem nicht nur direkte Fragen zur Sprache an sich an die Betreuer stellt werden können, sondern auch Kritik und Verbesserungsvorschläge an das didaktische Konzept oder auch Hinweise auf Fehler und Bugs in der Software. Als Ergänzung zum Sprachkurs werden Skypekonferenzen angeboten in denen die Studenten sich mit den Betreuern in der jeweiligen Sprache zu Übungszwecken unterhalten können.
Das einzige Problem ist die recht intolerante Software, für die es gerade bei Übungen wo ganze Sätze geschrieben werden sollen, nur einen einzigen "String" als Lösung kennt und bereits ein fehlendes Komma als kompletten Fehlversuch wertet. Deswegen hat man glücklicherweise auch 3 Versuche für die Bearbeitung einer Übung, doch die teilweise abstrakten Aufgabenstellungen machen es einem auch nicht sonderlich leicht.
Nichts destotrotz ist diese Plattform ein großartiges Paradebeispiel für eigenständiges Lernen im Web und ist nur jedem zu empfehlen, der eine neue Sprache lernen, sich jedoch nicht an feste Anwesenheitstermine binden möchte.
Wer sich nicht selbst zu helfen weiß und keine autodidaktischen Ambitionen pflegt, wird als Student nicht lange überleben. Vor 20 Jahren hieß das die hiesige Uni-Bibliothek durchzuforsten und dort Nächte lang vor schier unüberwältigenden Bücherstapeln zu verbringen. Auch wenn Bücher heute immernoch ein wertvolles Naschlagmedium darstellen, sind es aber vor allem Videoportale und andere webbasierte Lernvorrichtungen.
Auch ich kann mich an die Nutzung von E-Learning Inhalten bis ins erste Semester zurück erinnern.
Darunter waren unter anderem Aufzeichnungen von Vorlesungen, wie etwa die "Grundlagen der Mathematik" Vorlesung von Prof. Jörn Loviscash von der FH Bielefeld, der extra für diese Vorlesung ein elektronisches Zeichengerät mit der Videokamera synchronisierte. Hier eine Beispielvorlesung:
http://www.youtube.com/watch?v=yNwBDGZ2xts&list=PL5F6F56F5E5F3EC5C&index=11&feature=plpp_video
Ebenfalls sehr prägend für mich waren die Videotutorial Reihen von Jonathan Williamson und David Ward über fortgeschrittene Nutzung der 3D-Grafik Software "Blender", ohne die ein eigenständiges Erlernen dieser komplexen Software gar nicht möglich wäre: http://cgcookie.com/blender/2010/11/12/creating-a-werewolf-part-4/
Doch Videos sind letztlich auch nur eine Form des "Broadcasting" wie es auch schon das klassische "Lehrer hält Vortrag vor der ganzen Klasse"-Model ist. Die Form von E-Learning, von der auch Salman Khan in seinem Vortrag über "Reinvention of Education" gesprochen hat lässt sich in einer ähnlichen Form ansatzweise bei der Virtuellen Hochschule Bayern finden.
Hier habe Ich den Sprachkurs "Russisch für Anfänger" belegt, der genauer gesagt von SZ-Online angeboten wird. http://www.sprachenzentrum-online.eu/welcome.sz
Der Sprachkurs ist eine aufwendige Java Applikation, die Inhalte vermittelt und Wissen abfragt. Lösungsversuche können korrigiert werden und bisherige Fortschritte in einer übersichtlichen Statistik abgerufen werden. Zusätzlich steht ein Forum bereit, in dem nicht nur direkte Fragen zur Sprache an sich an die Betreuer stellt werden können, sondern auch Kritik und Verbesserungsvorschläge an das didaktische Konzept oder auch Hinweise auf Fehler und Bugs in der Software. Als Ergänzung zum Sprachkurs werden Skypekonferenzen angeboten in denen die Studenten sich mit den Betreuern in der jeweiligen Sprache zu Übungszwecken unterhalten können.
Das einzige Problem ist die recht intolerante Software, für die es gerade bei Übungen wo ganze Sätze geschrieben werden sollen, nur einen einzigen "String" als Lösung kennt und bereits ein fehlendes Komma als kompletten Fehlversuch wertet. Deswegen hat man glücklicherweise auch 3 Versuche für die Bearbeitung einer Übung, doch die teilweise abstrakten Aufgabenstellungen machen es einem auch nicht sonderlich leicht.
Nichts destotrotz ist diese Plattform ein großartiges Paradebeispiel für eigenständiges Lernen im Web und ist nur jedem zu empfehlen, der eine neue Sprache lernen, sich jedoch nicht an feste Anwesenheitstermine binden möchte.
Freitag, 27. April 2012
Ich liebe Videospiele. Ich bin Zocker aus Leidenschaft und pflege mit diesem Medium ein Verähltnis, das fast schon dem einer Ehe gleich kommt... (lol)
Ich habe den Werdegang meiner Lieblingsspielfiguren um Mario, Link und Samus von pixeligen 8-bit Klötzchen, bis hin zu hochauflösenden 3D Meshes verfolgt, habe mit Megaman tonnenweise Robotergelump geschrottet, überlebte mit Chris Redfield eine Nacht in der Zombie verseuchten Spencer Mansion und habe in F-Zero X sämtliche Master-Pokale mit allen Gleitern ergattert.
Doch das war alles zu einer Zeit, als Spiele noch Spiele waren...nicht mehr als das. Wenn ich mir für eine Partie Super Streeth Fighter Alpha 2 einen Kumpel vor die Glotze herbestellt hatte, wurde aus einem SinglePlayer Spiel auch schnell mal ein "Social Game", auch wenn es auf den ersten Blick nicht soziales zu haben scheint, sich virtuell gegenseitig die Kauleisten zu massieren.
Doch das was mittlerweile als "Social Games" umherspukt und sich langsam, wie ein Virus durch die unbedarfte Zockergesellschaft ausbreitet, ist im Begriff die ganze Welt zu verderben.
Nachdem im Heimcomputerbereich die Netzwerktechnik von Spielenerds entdeckt wurde, war es wohl wie Liebe auf den ersten Blick und es dauerte nicht lange, bis dieses Paar ein Kind zeugen sollte, das als partygeiler "LAN" bekannt wurde. Ihm habe Ich das von mir persönlich meist gehasste Spielegenre aller Zeiten zu verdanken: "PC-Multiplayer-Taktik-Arena-Online-Shooter" der Marke Counter Strike, Unreal Tournament und wie sie alle heißen...
Mit der Zeit entwickelte sich das Internet weiter, mit dickeren Bandbreiten und höherem Speed, wodruch LAN immer mehr in Vergessenheit geriet. Plötzlich ist jeder online und es entsteht immer mehr der Drang sich gegenseitig virtuell zu entdecken. Nun gibt es Second Life, wo die Leute dem zweifelhaften Bestreben nacheifern sich virtuell in eine Art Pseudo-High-Society zu integrieren und damit einen Teil ihrer sozialen Gepflogenheiten auf dieses "Spiel" beschränken.
Andere wollen lieber Drachtentöter sein und finden sich plötzlich in "World of Warcraft" wieder, bei dem ich mich bis heute frage, wie in einem solchen MMORPG verdammt noch mal eine Geschichte erzählt werden soll? Ich habe mich selbst stets davor gehütet mit diesen Drogen in Berührung zu kommen...Ich erinnere mich an einen Besuch bei einem Kumpel mit dem ich eigentlich etwas unternehmen wollte, er jedoch WOW spielte und mich zwei Stunden lang immer wieder mit einem "ja gleich, ich muss nur noch..." vertröstete. Teufelszeug!!
Abseits davon entstehen (zunächst) ohne weitere Spielinhalte soziale Netzwerke. Für die einen eine nette Methode zur einfachen und zeitgemäßen Pflegung der eigenen Kontakte, für andere eine Plattform zur Selbstbefriedigung der eigenen Profilneurose (man achte nur wie viele Leute tonnenweise an Model-Fotos von sich posten...die finden sich selber schon ein bisschen geil).
So viele Leute also im Netz, aber nicht jeder ist ein echter Core Zocker. Daher bietet sich so ein Social Network auch hervorragend an das unbedarfte Online-Volk mit tonnenweise Casual Games zu bewerben. Auf dieselbe Art und Weise hat sich auch Nintendo mit ihrer Wii neue Käuferschichten erfolgreich erschlossen (und alte Fans wie mich vergrault...).
Da spielen die Leute dann also ihre SimsLite Versionen und tätigen solch furchtbar wichtigen Kram wie Blumen pflanzen, duschen gehen und sogar....Computerspiele spielen?? in einem Computerspiel?
Man "spielt" das Spiel nicht mal, man weiß gar nicht mal was dort überhaupt gespielt wird, der Avatar hockt nur für wenige Sekunden vor dem Rechner, klickt fröhlich in die Tasten und hört dabei vermeintliche Videospielmusik...Warum sollte Ich so etwas spielen?
Das erschreckende ist, ich habe es tatsächlich einige Monate lang selber probiert. Immer wieder mal ganz schnell 5min hier gebadet, dort jemanden besucht und vor allem den Rasen gemäht...mit einer Heckenscheere. Es war ein netter Zeitvertreib, der aber nach kurzem Überlegen ziemlich schnell klar macht, dass das alles doch ziemlicher Unfug ist.
Schon besser sind da Geschicklichkeitsspiele wie Bejeweled, die zumindest so etwas wie Skills abverlangen und den Ansprüchen eines "Spieles" eher gerecht werden als die Sims, wo man wirklich bis in alle Ewigkeiten denselben belanglosen Alltagskram erledigen darf.
Ein Trend, der sich dabei durch sowohl diese Casual Spiele, als auch die Core Spiele zieht, ist die online Gebundheit, die auf der Buchführung der erzielten Punkte fußt. Bei XBoxLive wird teilweise jedes noch so wichtige Event mit einem Achievement belohnt, dass dich über das eben Geleistete informiert und mit Punkten belohnt. Ein System, das sich über das Medium "Computer/Videospiel" hinaus erstreckt hat und alltägliche Transaktionen erfasst, die eigenltich gar nichts mit einem Spiel zu tun haben und plötzlich aber zu einem Solchen erweitert. Einkaufen z.B wurde bereits von dem "Paybackpunktesystem" teilweise erobert, es soll in zukünftige Autos eine App eingebaut werden, die das Gas verhalten protokolliert und besonders umweltfreundliche Fahrstile mit Punkten belohnt. Jesse Shell hat den weiteren Verlauf dieses Trends überspitzt prognostiziert mit beispielsweise einer digitalen Zahnbürste, die für besonders lange Reinigungsaktionen am Morgen Punkte vergibt...Ob sie die Punkte auch vergibt, wenn ich damit das Klo putze?
Es muss nicht jeder Scheiß protokolliert und schon gar nicht mit Punkten bewertet werden. Wenn wir wirklich eines Tages so weit angekommen sind Technik soweit zu verallgegenwärtigen, dass selbst 4 mal hintereinander Niesen von irgend einer begleitenden (wahrscheinlich im Körper implementierten) Apparatur mit einem Achievement belohnt wird, dann muss das wohl eine wirklich perfekte Welt sein, in der es sonst keine Probleme gibt...
Ich gehe jetzt erstmal "Snatcher" von Hideo Kojima spielen... :)
Ich habe den Werdegang meiner Lieblingsspielfiguren um Mario, Link und Samus von pixeligen 8-bit Klötzchen, bis hin zu hochauflösenden 3D Meshes verfolgt, habe mit Megaman tonnenweise Robotergelump geschrottet, überlebte mit Chris Redfield eine Nacht in der Zombie verseuchten Spencer Mansion und habe in F-Zero X sämtliche Master-Pokale mit allen Gleitern ergattert.
Doch das war alles zu einer Zeit, als Spiele noch Spiele waren...nicht mehr als das. Wenn ich mir für eine Partie Super Streeth Fighter Alpha 2 einen Kumpel vor die Glotze herbestellt hatte, wurde aus einem SinglePlayer Spiel auch schnell mal ein "Social Game", auch wenn es auf den ersten Blick nicht soziales zu haben scheint, sich virtuell gegenseitig die Kauleisten zu massieren.
Doch das was mittlerweile als "Social Games" umherspukt und sich langsam, wie ein Virus durch die unbedarfte Zockergesellschaft ausbreitet, ist im Begriff die ganze Welt zu verderben.
Nachdem im Heimcomputerbereich die Netzwerktechnik von Spielenerds entdeckt wurde, war es wohl wie Liebe auf den ersten Blick und es dauerte nicht lange, bis dieses Paar ein Kind zeugen sollte, das als partygeiler "LAN" bekannt wurde. Ihm habe Ich das von mir persönlich meist gehasste Spielegenre aller Zeiten zu verdanken: "PC-Multiplayer-Taktik-Arena-Online-Shooter" der Marke Counter Strike, Unreal Tournament und wie sie alle heißen...
Mit der Zeit entwickelte sich das Internet weiter, mit dickeren Bandbreiten und höherem Speed, wodruch LAN immer mehr in Vergessenheit geriet. Plötzlich ist jeder online und es entsteht immer mehr der Drang sich gegenseitig virtuell zu entdecken. Nun gibt es Second Life, wo die Leute dem zweifelhaften Bestreben nacheifern sich virtuell in eine Art Pseudo-High-Society zu integrieren und damit einen Teil ihrer sozialen Gepflogenheiten auf dieses "Spiel" beschränken.
Andere wollen lieber Drachtentöter sein und finden sich plötzlich in "World of Warcraft" wieder, bei dem ich mich bis heute frage, wie in einem solchen MMORPG verdammt noch mal eine Geschichte erzählt werden soll? Ich habe mich selbst stets davor gehütet mit diesen Drogen in Berührung zu kommen...Ich erinnere mich an einen Besuch bei einem Kumpel mit dem ich eigentlich etwas unternehmen wollte, er jedoch WOW spielte und mich zwei Stunden lang immer wieder mit einem "ja gleich, ich muss nur noch..." vertröstete. Teufelszeug!!
Abseits davon entstehen (zunächst) ohne weitere Spielinhalte soziale Netzwerke. Für die einen eine nette Methode zur einfachen und zeitgemäßen Pflegung der eigenen Kontakte, für andere eine Plattform zur Selbstbefriedigung der eigenen Profilneurose (man achte nur wie viele Leute tonnenweise an Model-Fotos von sich posten...die finden sich selber schon ein bisschen geil).
So viele Leute also im Netz, aber nicht jeder ist ein echter Core Zocker. Daher bietet sich so ein Social Network auch hervorragend an das unbedarfte Online-Volk mit tonnenweise Casual Games zu bewerben. Auf dieselbe Art und Weise hat sich auch Nintendo mit ihrer Wii neue Käuferschichten erfolgreich erschlossen (und alte Fans wie mich vergrault...).
Da spielen die Leute dann also ihre SimsLite Versionen und tätigen solch furchtbar wichtigen Kram wie Blumen pflanzen, duschen gehen und sogar....Computerspiele spielen?? in einem Computerspiel?
Man "spielt" das Spiel nicht mal, man weiß gar nicht mal was dort überhaupt gespielt wird, der Avatar hockt nur für wenige Sekunden vor dem Rechner, klickt fröhlich in die Tasten und hört dabei vermeintliche Videospielmusik...Warum sollte Ich so etwas spielen?
Das erschreckende ist, ich habe es tatsächlich einige Monate lang selber probiert. Immer wieder mal ganz schnell 5min hier gebadet, dort jemanden besucht und vor allem den Rasen gemäht...mit einer Heckenscheere. Es war ein netter Zeitvertreib, der aber nach kurzem Überlegen ziemlich schnell klar macht, dass das alles doch ziemlicher Unfug ist.
Schon besser sind da Geschicklichkeitsspiele wie Bejeweled, die zumindest so etwas wie Skills abverlangen und den Ansprüchen eines "Spieles" eher gerecht werden als die Sims, wo man wirklich bis in alle Ewigkeiten denselben belanglosen Alltagskram erledigen darf.
Ein Trend, der sich dabei durch sowohl diese Casual Spiele, als auch die Core Spiele zieht, ist die online Gebundheit, die auf der Buchführung der erzielten Punkte fußt. Bei XBoxLive wird teilweise jedes noch so wichtige Event mit einem Achievement belohnt, dass dich über das eben Geleistete informiert und mit Punkten belohnt. Ein System, das sich über das Medium "Computer/Videospiel" hinaus erstreckt hat und alltägliche Transaktionen erfasst, die eigenltich gar nichts mit einem Spiel zu tun haben und plötzlich aber zu einem Solchen erweitert. Einkaufen z.B wurde bereits von dem "Paybackpunktesystem" teilweise erobert, es soll in zukünftige Autos eine App eingebaut werden, die das Gas verhalten protokolliert und besonders umweltfreundliche Fahrstile mit Punkten belohnt. Jesse Shell hat den weiteren Verlauf dieses Trends überspitzt prognostiziert mit beispielsweise einer digitalen Zahnbürste, die für besonders lange Reinigungsaktionen am Morgen Punkte vergibt...Ob sie die Punkte auch vergibt, wenn ich damit das Klo putze?
Es muss nicht jeder Scheiß protokolliert und schon gar nicht mit Punkten bewertet werden. Wenn wir wirklich eines Tages so weit angekommen sind Technik soweit zu verallgegenwärtigen, dass selbst 4 mal hintereinander Niesen von irgend einer begleitenden (wahrscheinlich im Körper implementierten) Apparatur mit einem Achievement belohnt wird, dann muss das wohl eine wirklich perfekte Welt sein, in der es sonst keine Probleme gibt...
Ich gehe jetzt erstmal "Snatcher" von Hideo Kojima spielen... :)
Sonntag, 22. April 2012
Der GameOne Plauschangriff
An diese Stelle möchte ich einmal eine ganz besondere Podcast-Serie eines Blogeintrages würdigen, die mich schon seit Juni 2009 begleitet und zu einem regelmäßigen und selbstverständlichen Bestandteil meiner Zugfahrten zwischen Ansbach und Nürnberg wurde. Wenn Ich in einigen Jahren an mein Studium zurück denke, werde ich vor allem auch an diese Podcastreihe mich erinnern.
Der Game One Plauschangriff, so heißt er, ist ein Hobby-Projekt der gleichnamigen TV Sendung auf MTV, das sich vor allem der Retrospektive vergangener Videospielepochen verschrieben hat.
Rückblicke auf alte Konsolen, Spieleserien, Entwicklerstudios oder ganze Genres gehören zu den beliebtesten Themen der Reihe. Dabei finden finden sich regelmäßig auch Exoten, wie etwa das Thema Storytelling in Videospielen. Über das Thema Videospiele hinaus werden auch gerne Sondercasts produziert, die sich dann dem Medium Film verschrieben haben; "Kopfkino" dort genannt und dort gab es neben Vorabdiskussionen über die anstehende Oscarverleihungen auch Rückschauen auf berühmte Filmregisseure wie John Carpenter odr Stanley Kubrick oder auch meinen persönlichen Lieblingsfilmhelden Arnold Schwarzenegger :D
Die Podcasts leben vor allem von einer sehr belebten Diskussion, die auch gerne mal von (wirren) Tangenten und großen Lachanfällen, und sonst viel schrägem Unsinn gespickt ist, und genau das macht den Reiz der Podcast Reihe aus. Bei Retrospektiven kann man sich gemeinsam mit dem Podcast Team an vergangene Tage erinnern, zusätzlich neues Erfahren und jede Menge mitlachen.
Ich habe habe mit dem Podcast sehr viele Stunden langweiliger Zugfahrten gut überbrücken können und bin zusätzlich auf Spiele- und Filmklassiker aufmerksam geworden, deren Bekanntschaft ich sonst wohl nie gemacht hätte.
Wer sich Gamer nennt und auf eine Kindheit zurückblicken kann, wo an Wochenendtagen und Ferien früh aufgestanden wurde um die Daddelkiste anzumachen, und das gerne auch mal Samstagabend an Stelle eines Clubbesuches passiert ist, DER sollte viel Spaß mit dem Gameone Plauschangriff finden.
Selbiges gilt für Filmfans ;)
Doch vorsicht: Der Redeschwall erstreckt sich gerne mal über mehrere Stunden.
Diskussionsrunden über 4 Stunden sind keine Seltenheit, daher werden die Casts vom Moderator Gregor gerne geteilt und so im 2-Wochen Rythmus zur Verfügung gestellt.
Für Interessenten hier der RSS Feed
http://feeds.feedburner.com/mtvgameone
und eine übersicht der Blogeinträge auf der Hauptpage
http://www.gameone.de/specials/der-gameone-plauschangriff
Der Game One Plauschangriff, so heißt er, ist ein Hobby-Projekt der gleichnamigen TV Sendung auf MTV, das sich vor allem der Retrospektive vergangener Videospielepochen verschrieben hat.
Rückblicke auf alte Konsolen, Spieleserien, Entwicklerstudios oder ganze Genres gehören zu den beliebtesten Themen der Reihe. Dabei finden finden sich regelmäßig auch Exoten, wie etwa das Thema Storytelling in Videospielen. Über das Thema Videospiele hinaus werden auch gerne Sondercasts produziert, die sich dann dem Medium Film verschrieben haben; "Kopfkino" dort genannt und dort gab es neben Vorabdiskussionen über die anstehende Oscarverleihungen auch Rückschauen auf berühmte Filmregisseure wie John Carpenter odr Stanley Kubrick oder auch meinen persönlichen Lieblingsfilmhelden Arnold Schwarzenegger :D
Die Podcasts leben vor allem von einer sehr belebten Diskussion, die auch gerne mal von (wirren) Tangenten und großen Lachanfällen, und sonst viel schrägem Unsinn gespickt ist, und genau das macht den Reiz der Podcast Reihe aus. Bei Retrospektiven kann man sich gemeinsam mit dem Podcast Team an vergangene Tage erinnern, zusätzlich neues Erfahren und jede Menge mitlachen.
Ich habe habe mit dem Podcast sehr viele Stunden langweiliger Zugfahrten gut überbrücken können und bin zusätzlich auf Spiele- und Filmklassiker aufmerksam geworden, deren Bekanntschaft ich sonst wohl nie gemacht hätte.
Wer sich Gamer nennt und auf eine Kindheit zurückblicken kann, wo an Wochenendtagen und Ferien früh aufgestanden wurde um die Daddelkiste anzumachen, und das gerne auch mal Samstagabend an Stelle eines Clubbesuches passiert ist, DER sollte viel Spaß mit dem Gameone Plauschangriff finden.
Selbiges gilt für Filmfans ;)
Doch vorsicht: Der Redeschwall erstreckt sich gerne mal über mehrere Stunden.
Diskussionsrunden über 4 Stunden sind keine Seltenheit, daher werden die Casts vom Moderator Gregor gerne geteilt und so im 2-Wochen Rythmus zur Verfügung gestellt.
Für Interessenten hier der RSS Feed
http://feeds.feedburner.com/mtvgameone
und eine übersicht der Blogeinträge auf der Hauptpage
http://www.gameone.de/specials/der-gameone-plauschangriff
Samstag, 7. April 2012
Previously on Social Web...
On Episode 1 we got introduced to this special class, what it's all about and what our main objectives for the final grading are including: Running an own Blog-Page about the current week's topic (also reading and commenting class mate's blogs), as a member of a group write a wiki-chapter about a given social web topic, reading two books based on social web and eventually reviewing one of them on amazon.
Also we learned about the difference between web 2.0 and social web. The former is considered as an application, designed to be used by a single user while latter involves acquaintance and communication via the web.
On Episode 2 we learned all about Blogs, Microblogs, Podcasts and in another whole new topic "Collaboration" which turned out to be the major activity this lesson.
We got together in Groups of 4 and tried to build a spaghetti tower with a marshmellow on top of it.
Due to unforeseen Traffic Problems Episode 3 couldn't be aired this week and is postponed to April 17th (since April 10 is a day off)
We're all looking forward to the next episode!
On Episode 1 we got introduced to this special class, what it's all about and what our main objectives for the final grading are including: Running an own Blog-Page about the current week's topic (also reading and commenting class mate's blogs), as a member of a group write a wiki-chapter about a given social web topic, reading two books based on social web and eventually reviewing one of them on amazon.
Also we learned about the difference between web 2.0 and social web. The former is considered as an application, designed to be used by a single user while latter involves acquaintance and communication via the web.
On Episode 2 we learned all about Blogs, Microblogs, Podcasts and in another whole new topic "Collaboration" which turned out to be the major activity this lesson.
We got together in Groups of 4 and tried to build a spaghetti tower with a marshmellow on top of it.
Due to unforeseen Traffic Problems Episode 3 couldn't be aired this week and is postponed to April 17th (since April 10 is a day off)
We're all looking forward to the next episode!
Mittwoch, 28. März 2012
Als Ich heute in aller Herrgottsfrühe um 9:30 aufgestanden bin, hätte Ich nicht damit gerechnet am späteren Abend noch ungekochte Spaghetti Stängel zu einem Turm zusammen zu bauen und als Marshmellow Spieß zu zweckentfremden. Diese Gruppenarbeit war quasi das Kind der vorangegangenen Vorlesung über Collaboration, das sich in gewisser weiße auch mit der 4. Semester Vorlesung "Projekt management" überschnitten hatte, in der wir tatsächlich auch mal etwas basteln durften...einen wohlgeformten "Mutterleib" aus Papier, das ein Ei unbeschadet nach einem Sturz am Boden aufkommen lassen soll...das ganze endete für uns mit einer Portion rohem Rührei...
Egal, jedenfalls ging es darum einen hohen Turm aus Spaghettis zu basteln, dessen Spitze ein Marshmellow markieren sollte mit Unterstützung von Kreppklebeband und einer Schnur.
Nachdem wir erstmal sinnlos Zeit verschwendet hatten uns zu überlegen, wie wir den mitgelieferten Umschlag am besten als hochgestelltes Fundament verwenden können, nur um anschließend vom Dozenten damit ernüchtert zu werden, dass besagter Umschlag keinen zugelassenen Hilfsgegenstand darstellt, hatte unser geschätzter JoJo die Idee aus die Spaghettis zu einer Art Indianerzelt zusammen zu setzen.
Kreppband stütze am Boden und weitere Stängel wurden in die Mitte der "Verästelung" hineingstopft und zwar in zweierpaaren. Wie sich herausstellte wurde das bereits nach dem zweiten Paar eine wackelige Angelegenheit, und der Marshmellow am ende des dritten Paares wollte nicht so recht aufrecht sitzen, sondern eher den Boden küssen. Und plötzlich erkannte unser Don in einem kurzen Moment geistiger Erleuchtung wozu wohl dieses verdammte Stück Schnur gut sein soll. Damit befestigen wir den Marshmellow und kleben das andere Ende am Boden fest, um die Spitze quasi entgegen ihrer Neigung aufzurichten.
Doch diese widerspenstigen Spaghettis sind willenlose Sklaven des von der Schwerkraft unterworfenen Marshmellows und so bogen sich die Stängel eben, so wie es ihnen passte und schon war auch die Zeit um, wärhend wir noch alle zu viert versuchten den krummen Turm Nürnberg zu richten...
mit ein wenig mehr Zeit wären wir die unangefochtenen Sieger geworden, so jedoch wanderte der Siegerpreis, den Rest der Marshmellow und Spaghetti Packung umfassend an die Konkurrenz...
dang...naja immerhin haben sich die Sieger großzügigerweise erbarmt und die marshmellows in der Runde durchgehen lassen :D
Egal, jedenfalls ging es darum einen hohen Turm aus Spaghettis zu basteln, dessen Spitze ein Marshmellow markieren sollte mit Unterstützung von Kreppklebeband und einer Schnur.
Nachdem wir erstmal sinnlos Zeit verschwendet hatten uns zu überlegen, wie wir den mitgelieferten Umschlag am besten als hochgestelltes Fundament verwenden können, nur um anschließend vom Dozenten damit ernüchtert zu werden, dass besagter Umschlag keinen zugelassenen Hilfsgegenstand darstellt, hatte unser geschätzter JoJo die Idee aus die Spaghettis zu einer Art Indianerzelt zusammen zu setzen.
Kreppband stütze am Boden und weitere Stängel wurden in die Mitte der "Verästelung" hineingstopft und zwar in zweierpaaren. Wie sich herausstellte wurde das bereits nach dem zweiten Paar eine wackelige Angelegenheit, und der Marshmellow am ende des dritten Paares wollte nicht so recht aufrecht sitzen, sondern eher den Boden küssen. Und plötzlich erkannte unser Don in einem kurzen Moment geistiger Erleuchtung wozu wohl dieses verdammte Stück Schnur gut sein soll. Damit befestigen wir den Marshmellow und kleben das andere Ende am Boden fest, um die Spitze quasi entgegen ihrer Neigung aufzurichten.
Doch diese widerspenstigen Spaghettis sind willenlose Sklaven des von der Schwerkraft unterworfenen Marshmellows und so bogen sich die Stängel eben, so wie es ihnen passte und schon war auch die Zeit um, wärhend wir noch alle zu viert versuchten den krummen Turm Nürnberg zu richten...
mit ein wenig mehr Zeit wären wir die unangefochtenen Sieger geworden, so jedoch wanderte der Siegerpreis, den Rest der Marshmellow und Spaghetti Packung umfassend an die Konkurrenz...
dang...naja immerhin haben sich die Sieger großzügigerweise erbarmt und die marshmellows in der Runde durchgehen lassen :D
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